piwik no script img

Wedemeier steht wieder

■ Ostertor soll doch verkehrsberuhigt werden

“Der Zeitplan wird eingehalten.“ Mit diesen Worten beseitigte Bürgermeister Klaus Wedemeier gestern die Verwirrung, die nach einem Brief aus dem Rathaus an die Ostertor-Einzelhändler um die Verkehrsberuhigung im Viertel entstanden war. In einem Telefonat mit Ortsamtsleiter Hucky Heck versicherte der Bürgermeister gestern außerdem, daß bis zur Sitzung der zuständigen Beiräte am 6. Mai ein Konzept vorgelegt wird. Wahrscheinlich werde sich die Verkehrskommission bereits in ihrer heutigen Sitzung auf die künftige Verkehrsgestaltung im Viertel verständigen.

Auch die SPD-Fraktion sprach gestern von „aufgetretenen Verwirrungen“. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Reinhard Barsuhn verlangte, daß das von der Bürgerschaft beschlossene ÖPNV-Programm auch umgesetzt wird, und erinnerte daran, daß das Konzept auch vom Senat beschlossen worden sei. Danach solle die Planung der Linie 4 bis Borgfeld noch 1991 bis zur Baureife vorangetrieben werden. Nach Auffassung der SPD-Fraktion ist auch der Bau der Linien 6 und 2 zur Uni bzw. bis zum Weserpark finanzierbar.

Außerdem lobt die SPD-Fraktion im Zusammenhang mit der Ostertor-Beruhigung die gute Zusammenarbeit zwischen Anwohnern, Politikern und Beiräten und erwartet, daß die vorhandene Kompromißbereitschaft weiter enwickelt wird.

hbk

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen