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Ost-Arbeitsmarkt weiterhin auf Talfahrt

Hamburg (dpa) — Die Lage auf dem Arbeitsmarkt in den neuen Bundesländern hat sich auch im Monat April weiter deutlich verschlechtert. Der Abbau nicht wettbewerbsfähiger Arbeitsplätze dürfte nach Einschätzungen von Fachleuten im April stärker ausgefallen sein als in den Vormonaten, als jeweils rund 30.000 Menschen ihren Arbeitsplatz verloren hatten. Als Grund nannten die Experten die Entlassungen zum Quartalsende am 31. März, die in der Arbeitslosenstatistik vom Vormonat noch nicht berücksichtigt worden waren. In den westlichen Bundesländern hingegen konnte die Erwerbslosigkeit erneut abgebaut werden. Im vergangenen Jahren hatte die Arbeitslosigkeit im April gegenüber dem Vormonat in einer Größenordnung von rund 140.000 abgenommen. Die Voraussagen beruhen auf dem Stand von Ende März, als in den westlichen Bundesländern annähernd 1,7 Millionen und im Osten rund 800.000 Männer und Frauen ohne Arbeitsplatz registriert waren.

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