: Einmal mehr ging ich im September in den Osten
Septembre j'allai dans l'Est encore
Morne aux derniers siroccos de l'année
Soudain parut entre la mer et les
Jeunes ramasseuses d'arapèdes cette menteuse
Pleine d'idées pour passer l'automne
Je ne sais ce que Nedjma
Porte au milieu des avenues
Qui nous rende ombrageux
Aspirés dans ce rare espace
Où les étoiles se laissent choir
Rencontre anachronique
En un ciel renversé
Persuasif et tremblant
J'erre au bord de la grotte
Vers la profonde imploration des sources
Sous les feux noirs
Sous le regard bordé d'ombres tragiques
Au beau milieu de tous les accidents
Einmal mehr ging ich im September in den Osten
Trübsinnig unter den letzten Schirokkos des Jahres
Plötzlich erschien zwischen dem Meer und den
Jungen Schneckensammlerinnen diese Lügnerin
Voller Ideen den Herbst zu verbringen
Ich weiß nicht was Nedschma
In der Mitte der Alleen trägt
Und uns düster macht
Aufgesogen in diesen seltenen Raum
Wo die Sterne sich fallen lassen
Anachronistisches Treffen
In einem umgestürzten Himmel
Überzeugend und zitternd
Irre ich am Rand der Grotte umher
Auf die tiefe Anrufung der Quellen zu
Unter den schwarzen Feuern
Unter dem von tragischen Schatten umrandeten Blick
Mitten im Herzen aller Mißgeschicke
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen