Video-Grüße von Moha Mallal: Hallo aus Süd-Marokko

Moha Mallal hat taz-Gruppen auf deren Reise in Südmarokko getroffen, im Ort Tamellalt im Tal des Dadès, am Südhang des Hohen Atlas. Dort übernachtet die taz-Reisegruppe im Haus seiner Familie und trifft auch seine Schwester, die Malerin Fatima Mellal.

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Moha Mallal ist Maler, Poet und Musiker - und Kunsterzieher an einer Schule in Ouarzazate. Vor allem aber ist er Berber bzw. Amazigh, wie sie sich selber nennen. Er hat zwei Gedichtsbände in Tamazight, der Sprache der Berber, veröffentlicht.

In Marokko ist er vor allem als Musiker bekannt. Auf seinem Youtoub-Kanal Mallal Band Music findet man über 40 Videos. 2014 wurde er fürr seine Verdienste für die Berber-Kultur ausgezeichnet.

Bei der taz-Reise gibt Moha Mallal an einem der Abende, die wir im Haus seiner Familie in Tamellalt verbringen, eine Kostprobe seiner Musik, meist gemeinsam  mit einem befeundeten Musiker aus dem Ort.

Seine Lieder in Tamazight sind oft Gedichte, die von der Sehnsucht der Amazigh nach kultureller Anerkennung erzählen. Seine Musik basiert auf traditionellen Melodien seiner Heimatregion am Sudhang des Hohen Atlas, die er aber mit seiner Band in moderner Form arrangiert.

Moha Mallal hat in einem kurzen Video das Haus seiner Familie in Tamellalt vorgestellt, in dem seine Schwester, die Malerin Fatima Mellal, Gäste wie z.B. die taz-Reigruppen empfängt.

(Nicht wundern: die Geschwister haben ihren Namen unterschiedlich ins Französische übertragen, im Arabischen wird der kurze Vokal gar nicht geschrieben.)