: Kein Giftgas in Halle
Bonn (dpa) — Die letzten Freitag an der Universität Halle gefundenen mutmaßlichen Giftgasampullen haben sich nach ersten Analysen als eine harmlose Mischung von Wasser und Kochsalz entpuppt. Zunächst war vermutet worden, daß die 40 Glasbehälter mit den tödlichen Kampfstoffen Tabun, Sarin, Senfgas, Lost oder Arsen gefüllt sind. Die Ampullen waren zur Wehrwissenschaftlichen Dienststelle der Bundeswehr nach Munster bei Lüneburg transportiert worden. Dort sollten sie untersucht und in der Beseitigungsanlage für Kampfmittel vernichtet werden.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen