: Jedem seinen Topf
■ Auslosung der Qualifikation zur Fußball-WM 1994
Berlin (taz/dpa) — Ein mächtiges Gedränge wird es in Europa geben, wenn es um die Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 1994 in den USA geht. Da Afrika einen dritten Platz unter den 24 WM- Teilnehmern erhalten hat, darf Europa statt dreizehn nur zwölf Teams entsenden. Um diese zwölf Plätze rangeln nach der Aufnahme der baltischen Republiken durch die FIFA sowie die Hereinnahme Israels in den europäischen Bereich mehr Mannschaften denn je. Aus sechs Gruppen werden jeweils die ersten zwei in die USA reisen dürfen. Der Zuwachs an Fußballzwergen ließ Malta, Albanien und Zypern in den Lostopf Nummer fünf aufrücken, gesetzt wurden Italien, England, Spanien, Belgien, die UdSSR und Frankreich, die somit nicht gegeneinander gelost werden können. Aus allem raus, wenn morgen in New York die Lostöpfe rauchen: Deutschlands Italokicker, als Meister bereits qualifiziert.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen