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Tunnel unter City

■ Schrörs (CDU) stellt Wirtschaftsprogramm vor

Das Tunnelprojekt der Bremer Landesbank für die Zufahrt zur Katharinen-Garage soll noch ausgeweitet werden. Das verkündete die Bremer CDU durch ihren wirtschaftspolitischer Sprecher Wolfgang Schrörs. „Wenn es nach mir geht, bauen wir auch einen Tunnel für die Hochgarage Mitte“, meinte Schrörs gestern vor der Presse. Sein Ziel: „Über Bremen muß wieder geredet werden — und zwar positiv.“

Schrörs bekräftigte die Kritik der CDU an der bisherigen Arbeit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG). „Es müssen endlich Zukunftsbereiche gefördert werden.“ Bremens Zukunft liege in den Bereichen Meerestechnik, Umwelttechnologie, Automatisierungs- und Verkehrslogistik, Luft- und Raumfahrt und der Lebensmitteltechnologie. „Es geht auch nicht, daß der Senat die Firmen aus der Stadt drängt, weil er ihnen keine Flächen zur Verfügung stellt.“ Gebiete wie die Hemelinger Marsch müßten schnellstmöglich erschlossen werden.

Der gerade aus langem Urlaub zurückgekehrte Ortsamtsleiter Mitte, Hucky Heck, kommentierte die Tunnel-Pläne des CDU- Mannes für die Innenstadt: „Das finde ich ganz prima. Wenn man schon mal ein Loch macht, dann könnte man doch gleich alle autos in den Untergrund schicken — und dann das Loch wieder zumachen.“ Aber wo sollte der Erdaushub bleiben? „Denken Sie an den Alpenverein.“ J.G.

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