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Nur die Hälfte der Ernte verkauft

Bonn (ap/taz) — Die Obstbauern in den alten Bundesländern essen die Hälfte ihrer Ernte selbst. Wie das Bundesernährungsministerium gestern in Bonn mitteilte, ist damit der Eigenbedarf der Obstanbauer, einschließlich der BesitzerInnen von Haus- und Kleingärten, von 47 Prozent im Jahre 1990 auf 53 Prozent gestiegen.

Die gesamte Obsternte des Jahres 1991 war mit 1,5 Millionen Tonnen wegen des schlechten Frühlingswetters allerdings nur halb so groß wie im Jahr zuvor. 30 Prozent der Früchte wurden als Eßobst und 15 Prozent als Verwertungsobst verkauft. Die restlichen zwei Prozent wurden gar nicht erst abgeerntet und verfaulten als Fallobst.

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