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CSFR: Streit über Fusion VW-Skoda beigelegt

Prag (dpa/vwd) — Das tschechoslowakische Amt für Wirtschaftswettbewerb — die Kartellbehörde der CSFR — hat am Sonntag abend die Fusion der Volkswagen AG und des CSFR-Automobilherstellers Skoda in Mlada Boleslav bewilligt. Das berichtete gestern die Presse in Prag. Damit ist der Streit um das deutsch- tschechoslowakische Gemeinschaftsunternehmen offensichtlich beigelegt. Zu Irritationen um die Fusion VW-Skoda war es in den vergangenen Wochen zwischen der Regierung der CSFR und dem Kabinett der tschechischen Teilrepublik gekommen, nachdem der Vorsitzende des Amtes für Wirschaftswettbewerb, Imrich Flassik, erklärt hatte, daß die Fusion nicht rechtskräftig sei. Seine Behörde hätte einer Fusion in dieser Größenordnung ausdrücklich zustimmen müssen. Der tschechische Ministerpräsident Petr Pithart hatte daraufhin vermerkt, daß im Dezember 1990, als seine Regierung das Gemeinschaftsunternehmen VW-Skoda billigte, noch kein Amt für Wirtschaftswettbewerb existierte.

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