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2.000 Teddybären von höchster Stelle freigegeben

Nach einer Anweisung von höchster Stelle sind in den USA 2.000 Teddybären freigegeben worden, die nun an kranke Kinder in Irak weitergeleitet werden können. Die Spielzeugtiere, die von der Krankenschwester Dianne Judice gesammelt wurden, waren nämlich unter das von den Vereinten Nationen gegen das nahöstliche Land verhängte Embargo gefallen. Seit 59 Tagen lagerten sie daher lieblos in einem Lagerhaus auf dem Flughafen von Los Angeles. Doch am Freitag unterzeichnete der österreichische UNO-Botschafter Peter Hohenfellner, der Vorsitzende des Sanktionausschusses der UNO, eine Anweisung, mit der die Teddys endlich freigegeben wurden. Judice äußerte danach die Hoffnung, daß sie die Stoffbären nun binnen drei Wochen selbst nach Irak bringen könne. Sie hatte Gutachten von Ärzten beigebracht, wonach das Spiel mit Stofftieren eine therapeutische Wirkung auf kranke und verletzte Kinder haben könne. Außer den Teddybären hat sie auch Medikamente und Kleidung gesammelt.(Foto: Ingo Kuzia/Iris)

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