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Informatik-Olympiade

■ Drei Goldmedaillen für China

Bonn (ap) — Bei der einwöchigen Informatik-Olympiade in Bonn haben gleich drei Schüler aus China Goldmedaillen gewonnen. Wie die Veranstalter des internationalen Computerwettbewerbs am Montag mitteilten, ging außerdem jeweils zweimal Gold in die USA, nach Schweden und Thailand, und Schüler aus Ungarn, Vietnam, Südkorea und der CSFR erkämpften sich je eine Goldmedaille. Vier deutsche Computer-Asse teilten sich das übrige Edelmetall: Eine Silbermedaille erhielt Matthias John aus Nordhausen, und mit Bronze wurden die Schüler Thomas Mischke aus Rödermark, Fjordor Löhrig aus Augustdorf und Wilko Hein aus Wedemark belohnt. In der inoffiziellen Nationen-Wertung belegte die junge deutsche Programmier- Elite damit Platz sieben. Rund 170 Schüler aus 45 Nationen, darunter so entfernten Ländern wie Australien, Hongkong und Trinidad, hatten bei der Vierten Internationalen Informatik-Olympiade Programmieraufgaben zu lösen, die selbst erfahrenen Wissenschaftlern und langjährigen Praktikern Kopfzerbrechen bereiten würden. Die nächste Olympiade dieser Art soll 1993 in Argentinien stattfinden. Bundesbildungsminister Rainer Ortleb sprach als Gastgeber bei der Siegerehrung von echten Weltklasseleistungen, die größte Anerkennung verdienten. Alle Gesellschaften brauchten starken Nachwuchs, der mit Spitzenleistungen in der Informatik zur Lösung der Probleme im nächsten Jahrtausend beitragen könne.

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