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Hamburgs Renommier- Kicker vor dem Absturz?

„Große Änderungen gegenüber unserer Elf in Köln wird es nicht geben“, verrät Egon Coordes, Trainer des Hamburger SV, schon vor dem heutigen Heimspiel gegen Bayer Leverkusen (20 Uhr, Volksparkstadion).

Es wird also wieder die Formation spielen, die dem Tabellenschlußlicht 1. FC Köln durch das 2:2 am vergangenenen Wochenende zum ersten Saisonpunkt verhalf. Die Anhänger des hanseatischen Renommierclubs warten nach wie vor auf den ersten Saisonsieg. Die Meßlatte für den Hamburger SV hängt ungeheuer hoch: Innerhalb von vier Tagen warten mit den derzeit formstärksten Mannschaften der Fußball-Bundesliga zwei große Prüfsteine. Gegen Bayer Leverkusen und Bayern München müssen die Hanseaten beweisen, wo sie wirklich stehen. „Gegen Leverkusen wollen wir nicht nur gewinnen, sondern den Zuschauern auch ein Signal geben.“ Die Forderung des Trainers wird schwer zu erfüllen sein. Das sieht auch Coordes: „Leverkusen ist eine absolute Spitzenmannschaft, die auf allen Positionen überdurchschnittlich besetzt ist. Wir werden nicht viele Chancen bekommen, aber die müssen wir nutzen.“

Kann in den kommenden vier Tagen zweimal gepunktet werden, werden den Spielern die bisherigen mäßigen Leistungen verziehen werden — gibt es jedoch zwei Niederlagen, droht der endgültige Absturz. „Erfolge gibt es nicht auf Knopfdruck“, versucht auch Jürgen Hunke, den Druck von den Spielern zu nehmen.

kader

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