: Achtes koreanisches Gipfeltreffen
Seoul (dpa) — Zu ihrem achten Treffen werden die Regierungschefs Süd- und Nordkoreas an diesem Mittwoch und Donnerstag in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang zusammenkommen. Nach einer Annäherung bei früheren Treffen soll erneut erörtert werden, wie der „kalte Krieg“ auf der koreanischen Halbinsel 47 Jahre nach der Teilung überwunden werden kann. Im Gegensatz zu früheren Treffen zeigte man sich in Südkorea diesmal jedoch wenig hoffnungsvoll.
Zentrales Thema bei den Gesprächen zwischen dem südkoreanischen Regierungschef Chung Won Shik und seinem nordkoreanischen Amtskollegen Yon Hyong Muk sind die Umsetzung des koreanischen „Aussöhnungsvertrages“, der im Februar dieses Jahres in Kraft getreten war, sowie die „Nuklearfrage“. Seoul macht alle weiteren Fortschritte im innerkoreanischen Dialog von gegenseitigen Atomkontrollen abhängig. Nordkorea wird verdächtigt, heimlich am Bau von Kernwaffen zu arbeiten. Beide Seiten hatten sich grundsätzlich auf solche Kontrollen, aber nicht auf die Regeln für die Inspektionen geeinigt.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen