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Baumrodung begann

■ Am Sachsendamm ist die Säge los

Mit der Rodung von 154 Bäumen begannen gestern die Bauarbeiten für den Ausbau des Autobahnabschnitts am Sachsendamm. Der Weg für die Bauarbeiten war frei geworden, nachdem am vergangenen Freitag ein Antrag der „Klagegemeinschaft Sachsendamm“ auf einen einstweiligen Baustopp durch das Verwaltungsgericht ohne weitere Begründung nur mit dem Verweis auf das „Beschleunigungsgesetz“ abgelehnt worden war. Nicht tatenlos zusehen, wie die Bäume gerodet werden, wollten Vertreter der Klagegemeinschaft, der neben dem BUND noch fünf weitere Initiativen angehören. Deshalb protestierten sie an der Baustelle.

Den Dauerstau am Sachsendamm möglichst schnell beenden will der Senator Elmar Pieroth (CDU). „Damit künftig bis zu hundert Bauarbeiter teilweise rund um die Uhr eingesetzt werden können“, wurden zusätzliche Mittel bereitgestellt, teilte Pieroth anläßlich des Beginns der Abrißarbeiten der Eisenbahnbrücken mit. Überdies werde die Finanzverwaltung nicht nur auch weiterhin Geld für Nacht- und Wochenendarbeiten zur Verfügung stellen, sondern nach Möglichkeit Planungsarbeiten an private Büros delegieren, um die Beseitigung solcher „Nadelöhre“ auch in Zukunft zu beschleunigen, kündigte Pieroth an. ste

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