■ Italien: „Zeffirelli im Delirium“
Rom (epd) – Der italienische Filmregisseur Franco Zeffirelli hat für Frauen, die ihre Schwangerschaft unterbrechen lassen, die Todesstrafe gefordert. Bei der Vorstellung seines neuen Films „Geschichte einer Grasmücke“ sagte Zeffirelli am Freitag abend in Rom, die Haltung der katholischen Kirche gegenüber der Abtreibung sei „viel zu lasch“. Die größte italienische Tageszeitung La Repubblica reagierte mit der Schlagzeile: „Zeffirelli im Delirium“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
