: taz intern
TAZ INTERN
Wäre es doch ein Aprilscherz: Zwei unserer Besten haben heute ihren letzten Arbeitstag. Martina
Sander, die sich in der Anzeigenakquisition verdient gemacht hat, verläßt uns ebenso wie unsere langjährige Kulturredakteurin Mechthild Bausch. Beide sind bereits im Besitz eines Nachfolgearbeitsplatzes, wo im Gegensatz zur taz Tariflohn gezahlt wird. Mechthild, unsere Spezialistin für Literatur und Kunst, ausgestattet mit unerschütterlicher Kondition in Arbeit und Gaudi, Liebhaberin Burgunds und Bewunderin alter weiser Männer, bleibt der taz als Autorin erhalten. Doch das kann natürlich kein Trost sein. Ihrer Nachfolgerin Julia Kossmann, die gerade ihr Volontariat bei der taz beendet, quellen jetzt schon kleine Abschiedstränen aus den Augenwinkeln. Ähnlich geht es den Akquise-KollegInnen, wenn „Blanche“, so Martinas Spitzname, nach knapp drei Jahren neue Herausforderungen sucht. Viele HipHop- und Ragga-Fans kennen sie auch als brillante Unterhalterin mit ihrem DJ-Team Pearls4Piggies. Die Fischbrötchen-Exzesse in dem kleinen Büro mit Blick auf das Bauwagen- Idyll an der Hospitalstraße werden allen unvergessen bleiben. Ihr Tätigkeitsbereich wird jetzt von Sandra Fanroth übernommen. Ciao, byebye und rauschende Feste wünschen euch alle Hamburger tazzlerInnen
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