: Auf zum Ostermarsch
■ Attraktivität durch kurze Strecke
Berlin. Unter dem Motto „Für Völkerverständigung, Frieden und Toleranz“ findet am Montag der elfte Berliner Ostermarsch statt. Die Demo beginnt 14 Uhr am Alex und endet nach einer Stunde am Gendarmenmarkt. Gegen 15.15 Uhr gibt es eine Kundgebung vor dem „Exit“ auf der Fischerinsel, auf der unter anderen Altbischof Gottfried Forck, der Dominikanerpriester Francois Biot sowie Ilsegret Fink sprechen werden. Die Strecke ist bewußt verkürzt worden, um den Ostermarsch wieder attraktiver zu machen. Nach den rund 3.000 Personen im letzten Jahr rechnet die Berliner Friedenskoordination mit bis zu 10.000 Demonstranten. Auf dem Marsch durch das historische Berlin wird Gelegenheit sein, Kritik an den Abrißplänen des Palastes der Republik und der Umgestaltung der Neuen Wache zu üben. Thematische Schwerpunkte in dem anschließenden Kulturprogramm im „Exit“ sind unter anderem der Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien und die Diskussion um einen weltweiten Bundeswehreinsatz. hek
Lesen gegen das Patriarchat
Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
