: Erster Frauen-Sex-Shop in Peking
Peking (AFP/taz) – Von nun an können sich auch Pekings Frauen in einem Sex-Shop inspirieren lassen. In „Evas Haus“, das mitten im Geschäftsviertel der chinesischen Hauptstadt liegt, gibt es Unterwäsche und „Dinge zur Familienplanung“. Weil der seit Februar existierende erste Sex-Shop in Peking, das „Adam und Eva Gesundheitszentrum“, voll eingeschlagen sei, zog der Geschäftsführer Wen Jingfeng mit diesem Laden nach. Frauen hätten jedoch oft Hemmungem, dort einzutreten. Sie ließen ihre Männer in den Laden gehen und warteten draußen. Neben Wäsche sowie Verhütungsmitteln bietet „Evas Haus“ seinen Kundinnen auch Sexualberatung an.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen