piwik no script img

Gurke des Tages

■ Froschschenkel und die Folgen / Arme Russen

Einem Liebhaber von Froschschenkeln aus dem US-Staat Ohio ist seine Leidenschaft fast zum Verhängnis geworden: Er stolperte bei der Jagd und bohrte sich den dabei benutzten Spieß in den Kopf. Dem 33jährigen Jim Campbell ging es am Mittwoch wieder relativ gut, nachdem Ärzte die zwei Zacken des zwei Meter langen Spießes entfernt hatten. Einer der Zinken war ins Kinn eingedrungen und kam knapp unterhalb des Auges wieder heraus. „Nur wenige Zentimeter mehr, und er wäre im Gehirn gewesen“, erklärte der Arzt. Als sie Campbell in der Notaufnahme auf die Operation vorbereiteten, sprang ein Frosch aus dessen Beutel. „Der Frosch hüpfte durch die Notaufnahme, und die Ärzte und Techniker hüpften ihm hinterher“, sagte der Arzt.

Arme Russen

Moskau (dpa) – Ein Drittel aller Russen, knapp 50 Millionen Menschen, lebt nach offiziellen Angaben unter dem Existenzminimum. Das monatliche Existenzminimum in Rußland liegt beim Zweieinhalbfachen des monatlichen Mindesteinkommens. Die Regierung ist bemüht, Mindesteinkommen und Mindestrente schrittweise anzupassen. Um sich mit dem Lebensnotwendigsten zu versorgen, muß jeder Bürger ca. 19.000 Rubel (33DM) ausgeben, das monatliche Mindesteinkommen liegt jedoch bei 7.740 Rubeln (13,50DM).

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen