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■ RadiodaysMontag

Über das Maximilian-Kolbe- Werk berichtet die Deutsche Welle und müht sich nebenbei um das wg. Rechtsruck weltweit arg ramponierte Deutschland-Image: Im Namen des relativ jungen Heiligen (1941 ließ sich der Franziskanerpater Kolbe anstelle eines Häftlings in Auschwitz ermorden, 1982 erfolgte die Heiligsprechung) läßt die Freiburger Stiftung den etwa 40.000 polnischen KZ-Überlebenden Hilfsgüter und Geld zukommen: Helfen, solange noch Zeit ist, zwischen 7.33 Uhr und 3.33 Uhr im Vierstundenturnus.

Ebenfalls auf der DW und ab 9.33 genauso viertelstündlich ein Blick ins ausländische Umfeld des einstigen NS- Staates: Information – Subversion – Propaganda untersucht die Kampfmethoden der einstigen „Feindsender“.

Eine Umleitung des kreativen Chaos in sogenannte „tradierte Bahnen“ wollen viele afrikanische Frauen nicht hinnehmen. Und so springen sie in staatstragende Positionen ein, nachdem die Scheinordnung einiger diktatorischer Altherrensysteme zerbrach, statt, wie eh und je, mit Webrahmen und Gewürzmörser zu hantieren. Über die wünschenswert ungeduldigen Damen berichtet die Sendung Demokratisierung als Frauensache (10.05 Uhr, NDR 4).

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