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■ BundeswehrKinkel gegen Abbau

Hamburg (dpa) – Vor dem Hintergrund weiterer Einsparungen bei der Bundeswehr hält die Diskussion über die erforderliche Personalstärke der Armee und die Wehrpflicht an. Bundesaußenminister Kinkel (FDP) forderte gestern im Gegensatz zu Verteidigungsminister Rühe (CDU), daß die Truppenstärke der Bundeswehr von 370.000 Mann „unbedingt gehalten werden“ sollte. Rühe hatte am Mittwoch erklärt, daß man Ende 1994 nur noch über 345.000 Soldaten verfügen werde. Die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Matthäus-Maier verlangte eine Verkürzung des Wehrdienstes, um die nach der Verkleinerung der Bundeswehr drohende Wehrungerechtigkeit zu beseitigen.

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