: Medizin: Death Metal am offenen Herzen
Chirugen verrichten ihre Arbeit einer Studie zufolge besser, wenn sie im Operationssaal Musik hören können. Wie die Zeitschrift Journal of the American Medical berichtete, arbeiten die Ärzte unter diesen Bedingungen entspannter; ihr Blutdruck ist niedriger, und ihr Puls schlägt langsamer. Eine Reihe von Ärzten bestätigte das Ergebnis der Untersuchung, an der 50 Versuchspersonen im Alter zwischen 31 und 61 Jahren beteiligt waren, aus eigener Erfahrung. Uneinig waren sie sich aber darüber, welche Art von Musik am besten sei. „Es muß klassische Musik sein“, sagte der Chicagoer Chirurg Roque Pifarre. Sein Kollege Edward May bevorzugt dagegen Rockmusik von Pink Floyd oder Peter Gabriel. Die von Wissenschaftlern der Universität Buffalo durchgeführte Studie bietet auch für dieses Problem eine Lösung: Das beste ist es, wenn die Chirurgen von ihnen selbst ausgesuchte Musik hören.Foto: Eisermann/Das Fotoarchiv
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen