: Ein Gläschen in Ehren...
Wer es nicht übertreibt, kann mit dem einen oder anderen Glas Bier oder Wein der Gefahr von Herzproblemen besser begegnen. Alkohol, wenn in Maßen genossen, schützt das Herz und den Kreislauf, bestätigt eine neue US-Studie. Dr. Paul Ridker und seine Kollegen von der Harvard-Universität entdeckten, daß mäßiger Alkoholkonsum dem Körper hilft, gefährliche Blutpfropfen aufzulösen. Damit kann Alkohol bedingt auch Thrombosen und Herzinfarkte verhindern.
Schon länger wissen die Mediziner, daß Alkohol die Werte des sogenannten guten Cholesterins HDL anhebt. Höhere HDL- Werte beugen den gefährlichen Ablagerungen, Plaque genannt, an den Wänden der Herzarterien vor. Allerdings warnen die Autoren der Studie davor, das Ergebnis falsch zu interpretieren. Wer zuviel trinke, schade sich und seinem Herzen mehr, als wenn er den Alkohol ganz meide. Na dann prost! Foto: Stefan Pielow
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen