: Klarstellung
■ betr.: „Die jüngste Posaune von Jericho“, taz vom 26.11.94
Als Repräsentant des palästinensischen Radios und Fernsehens in Berlin habe ich mich gefreut, daß die taz der „Palastinian Broadcasting Corporation“ eine gute halbe Seite gewidmet hat. Leider sind dem von mir sehr geschätzten Autor zwei Fehler unterlaufen, die ich gerne richtigstellen möchte.
Erstens entspricht es nicht den Tatsachen, daß die Schießerei in Gaza für die PBC „ein Un-Thema“ war. Vielmehr informierte der Sender laufend über die Entwicklung der Lage in Gaza und brachte Live-Sendungen, in denen sowohl Vertreter der palästinensischen Selbstverwaltung als auch Angehörige der Hamas zu Wort kamen.
Zweitens handelte es sich bei dem Problem der Überlagerung von Sendungen der PBC durch den Sender der PFLP in Damaskus um Anfangsschwierigkeiten, die durch Ausweichen der PBC auf eine andere Frequenz seit mehreren Wochen als gelöst betrachtet werden können. Ali Sah, Berlin
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen