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Liebe Sigrun M. Karlisch,

■ betr.: "Im Marlestream", Leserbrief vom 16.1.95

Sie haben sicher recht mit Ihrem ironischen Hinweis, daß des Tazautors Schlußsatz „man sieht nur das, was man sehen will“, auch auf ihn zutrifft.

Mir kommt die Story – ich kenne sie nur in Gamperts Erzählung – extrem unwahrscheinlich vor. Ist der „Löwenmensch“ echt? Sind alle WissenschaftlerInnen sich darin einig? Gibt es tatsächlich niemanden, dem, angesichts der doch auffällig zufallsreichen – es gibt sogar eine Art „Frau in Weiß“ darin – Geschichte des Fundes, deutliche Zweifel gekommen sind? Oder hat man die alle beheben können? Wer hilft uns weiter? Die taz sollte am Ball, am „Löwenmenschen“ bleiben.

Mit freundlichen Grüßen

Arno Widmann

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