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US-Nazi-Propaganda

In einem Prozeß um die Verbreitung von NS-Propagandamitteln hat gestern der vierunddreißigjährige Angeklagte alle Vorwürfe bestritten. Ihm wird vorgeworfen, im April 1994 insgesamt 24 Exemplare der Zeitschrift NS- Kampfruf eingeführt zu haben. Er soll die in den USA hergestellte Zeitschrift, die antisemitische und fremdenfeindliche Äußerungen enthalte, auf dem Luftweg nach Düsseldorf gebracht haben. Der Angeklagte war bereits im September 1993 wegen Verbreitens von Nazi-Propaganda zu einem Jahr und neun Monaten Haft verurteilt worden.dpa

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