: SPD: Vorrang für Bus und Bahn
Ein Grundsatzpapier für eine neue Verkehrspolitik ist von der SPD-Fraktion vorgelegt worden. Zu den wichtigsten Punkten gehört, dem öffentlichen Nahverkehr gegenüber dem Autoverkehr eindeutigen Vorrang einzuräumen. Innerhalb des S-Bahnrings soll ein Modal-Split von 80 zu 20 und außerhalb von 60 zu 40 zu Gunsten des öffentlichen Nahverkehrs erreicht werden. In der Innenstadt, den Bezirks- und Stadtteilzentren sollen zum Beispiel Busse und Straßenbahnen durch Ampelschaltungen und markierte oder eigene Gleiskörper bevorrechtigt werden. Außerdem spricht sich die SPD für mehr Tempo-30-Zonen aus. Umgehungsstraßen sollen Ortskerne entlasten.ADN
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