piwik no script img

Kutips zum Wochenend

Geduld, Geduld. Im Jungen Theater läßt man es langsam angehen. Die Veranstaltung „Die Fremde ist auch ein Haus“ wird am Samstag statt um 20.30 Uhr erst um 21 Uhr beginnen. Zeit für einen kleinen Spaziergang oder für ein Glas leichten Weines vorneweg. Zur gleichen Zeit beginnt in der Fleetrade 78 ein Abend, der vereinen will, was bislang unvereinbar schien. „Freud für Anfängerinnen“ kombiniert die Theorie der Psychoanalyse mit einem Tanzperformance-Projekt. Freud würde sich auf der Couch umdrehen. Aber der Choreograph und Tänzer Matthias Früh läßt es darauf ankommen und lädt zum Mitmachen ein. Anmeldungen unter: T. 498 94 94.

t

Crossover bestimmt auch am Sonntag das Tun von „Dreiklang“, die eine „Symbiose zwischen Kleidung, Bildern und Objekten“ ins Auge fassen. Eröffnung ist um 11 Uhr in der Galerie im alten Bahnhof Oberneuland, dann ist täglich von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Etwas mehr Sinn will auch die Bremer Shakespeare Company stiften, wenn sie um 11 Uhr im Falstaff im Theater am Leibnizplatz über die Inszenierung „Der Kaufmann von Venedig“ diskutieren läßt. In der Tat, hier tut Erkärung not. Theaterkritiker Rainer Mammen, Hermann Kuhn und Company-Mitglied Norbert Kentrup haben sich vorgenommen, die letzten Rätsel um den Kaufmann zu klären. Den Kollegen vom Bremer Theater, Intendant Dr. Klaus Pierwoß porträtiert in der Radio Bremen TV-Sendung „Profile“ von 10.30 bis 11 Uhr Rüdiger Hoffmann.taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen