■ Heute mit Anfang, Beckenbauer und Hertha Zehlendorf: Das war die Woche, die war (Nr. 49)
Botschaft der Woche:
„Sagen Sie Ihren Landsleuten, sie sollen nicht immer mit 90 auf der Überholspur fahren.“ (Franz Beckenbauer auf die Frage eines Niederländers, ob er den Niederländern etwas zu sagen hätte.)
Zitate der Woche:
„Wer sagt, es war Unvermögen, der ist ein Proletarier.“ (Hans Zach, Trainer der Düsseldorfer EG, über Fans, die sein Team auspfiffen.)
„Optimal wäre es, wenn ich nächste Woche Wimbledon spielen könnte.“ (Boris Becker)
„Irgend etwas muß in unseren Köpfen sein.“ (Mutmaßung des Torhüters Reitmaier vom KSC nach dem 0:5 im UEFA-Cup gegen Bröndby Kopenhagen.)
Frohnatur der Woche: Arrigo Sacchi vor seinem ersten Spiel als Trainer des AC Mailand Foto: AP
Schiedsrichter der Woche:
Volker Spott. Der Thüringer Referee griff als Zuschauer bei einem Kreisligaspiel seines Klubs Blau- Weiss Stadtilm unterstützend ein in des Kollegen Versuch, ein Handgemenge aufzulösen. Er schlug einen Verteidiger der gegnerischen Mannschaft K.o.
Abschaffung der Woche:
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft. Das möchte Uwe Schwenker, Manager des deutschen Meisters THW Kiel. „Ich könnte mir durchaus ein Leben ohne Nationalmannschaft vorstellen. Viele werden sagen, ich spinne.“ Viele sagen seither: er spinnt.
Zahl der Woche: 43
So viele Menschen sahen vergangenen Sonntag das Regionalligaspiel (Nordost) Hertha Zehlendorf - Stahl Eisenhüttenstadt. Zum Vergleich (Süd): 1. FC Nürnberg - Greuther Fürth 32.000.
„kicker“-Literaturpreis: die Fernsehsendung „ran“
Für die Vermeidung des in Düsseldorf berüchtigten Wortwitzes betr. Fortuna-Spieler Markus Anfang: „Anfang spielte von Beginn an.“ Geht doch.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen