: Nicht weniger Geld gegen Drogen
Die Mittel für die Sucht- und Drogenbekämpfung sowie Maßnahmen zur Verhütung von Aids fallen nach Angaben des niedersächsischen Sozialministeriums nicht unter die verhängte Haushaltssperre. Eine 20prozentige Kürzung hätte in diesen Bereichen die Zerstörung ganzer Strukturen zur Folge, begründete Minister Wolf Weber (SPD). Insgesamt gehe es um 5,6 Millionen Mark im Sozialhaushalt. Weber hat diesen Betrag nun bei den Wohnungsbauzuschüssen für Landesbedienstete gekürzt. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen