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Als sein Leierkasten schnurrte

Einmal, vor Millionen Jahren,

als die Menschen Affen waren

Und in fürchterlich verlausten

unterkühlten Höhlen hausten,

gab's ein Junges, dem's nicht paßte;

das im Gegenteil es haßte,

Immer nur in stummen Reigen

sturblöd vor sich hin zu schweigen.

„Ääh, wie öde“, dachte sich

dieses Junge, „mit mir nich'!

Irgendetwas muß geschehen,

denn so kann's nicht weitergehen.“

Es geschah; es war beim Stillen.

Überwältigt von Gefühlen,

grunzt es leise „Hm, wie lecker“

und ward so zum Sprachentdecker.

Ja, mit diesem ersten Wort

flog das Affenleben fort,

und der Mensch stieg munter weiter

auf der Menschheitsstufenleiter:

Statt sich in den Haarn zu wühlen

und wie blöde rumzubrüllen,

rief man bald dezent: „Hurra“,

wenn das Mammut knusprig war.

Und anstatt den eigenen Frauen

feste auf den Kopf zu hauen,

um sie dann ins Bett zu schaffen,

hieß es: „Willst du mit mir schlafen?“

Ja, nun steht die Menschheit oben,

und man muß sie dafür loben:

Welchen Sprung hat sie getan,

seit sie richtig sprechen kann!

Keinen muß man mehr verhauen,

denn man kann ihm anvertrauen:

„Na, so wahr ich Leser heiße,

Ihre Poems sind echt scheiße.“

Dies ist das Schönste an der Sache:

Wenn „Sohn“ Dichter „Mutter“ Sprache –

„Ey, Sie gehn mir auf die Eier.

Hörnse uff mit dem Geleier!“

Jaja, schon gut. Thomas Gsella

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