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■ Am RandeStrahlenbelastung ist unverändert gering

Bonn (AP) – Die Strahlenbelastung der deutschen Bevölkerung ist nach dem gestern veröffentlichten Bericht über „Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung im Jahr 1996“ unverändert gering. Sie betrug im vergangenen Jahr wie in den Vorjahren durchschnittlich vier Millisievert (mSv). Davon sind etwa 60 Prozent natürlichen Ursprungs, 40 Prozent stammen aus vom Menschen genutzten Strahlenquellen. Für den größten Anteil von 1,4 mSv sorgt das radioaktive Edelgas Radon, das durch Zerfall von Uran-Atomen in der Erdkruste entsteht und eingeatmet wird.

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