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Bewag und Gaz de France wollen Gasag

Die Bewag bildet mit dem französischen Gaskonzern Gaz de France ein Bieterkonsortium für den zum Verkauf stehenden 51,2prozentigen Landesanteil an der Gasag. Dies haben beide Unternehmen der Investmentbank Merrill Lynch mitgeteilt, die vom Senat mit der Privatisierung der Gasag beauftragt ist. Das Duo stellt damit eine starke Konkurrenz zu RWE und Ruhrgas dar, die sich Ende Oktober zu einem Bieterkonsortium zusammengeschlossen hatten. RWE, Bewag und Ruhrgas sind bisher mit jeweils 11,95 Prozent, der Energiekonzern Veba mit 12,95 Prozent an der Gasag beteiligt. Die Frist für Angebote zur Übernahme der Gasag-Anteile läuft Ende November ab. Bisher sollen rund dreißig Bewerber Interesse bekundet haben. ADN

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