piwik no script img

Der Dreh mit dem E

Für Herrn Simon Julius Lässig, der just das Lesen lernt

Lieber Simon!

in Oberkassel, diesem Viertel der reichen

Düsseldorfer traf ich ein seltsames Zeichen.

Ein

Das M war ganz schön frech, denn es behauptete

es sei aus dem Alphabet und ein großes E.

Das

Niemals, widersprach ich, das ist doch gelogen!

Da streckte das M seine Beine nach oben:

Ein

Ich war zerstreut, sagte das . Ein E geht so,

lächelte es breit und wackelte mit dem Po.

Oh,

Du täuscht mich nicht, rief ich, und jetzt wird's mir zuviel!

Trotzdem zeigte sich das W mir nun im Profil

Als

Genug: Ich gab der einen kräftigen Dreh

Da war's ein E -- ich kenn' doch wohl noch mein ABC

Carola Rönneburg

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen