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Bremen weiter, Schalke draußen

Nach dem Ausscheiden im Elfmeterschießen gegen Sparta Prag, bei dem Marco van Hoogdalem den entscheidenden Elfmeter verschoß, glaubt Trainer Huub Stevens, seine Schalker könnten nun „Vertrauen für die Zukunft“ aufbauen. Die Gegenwart sieht schlichter aus, bei der 0:1-Niederlage durch ein Tor von Dostalek (17.) zeigte sich der Uefa-Cup-Sieger von 1997 meist ratlos. Ganz anders Werder Bremen, die den Freizeitprofis von Brann Bergen doch noch die Macht der dickeren Lohnliste vorführten. Das 0:2 aus Norwegen glichen Raphael Wicky (33.) und Andree Wiedener (70.) in der regulären Spielzeit aus, das Weiterkommen sicherten Juri Maximow (107.) und Harvard Flo (110.) in der Verlängerung. Coach Wolfgang Sidka diagnostizierte einen „deutlichen Aufwärtstrend“.

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