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Arzneizuzahlungen werden gesenkt

Bonn (AFP) – Die Zuzahlungen für Medikamente sollen zum 1. Januar von derzeit 9, 11 beziehungsweise 13 Mark je nach Packungsgröße auf 8, 9 beziehungsweise 10 Mark sinken. Diese Einigung zwischen den Bonner Koalitionsparteien gab Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer (Grüne) gestern vor einer Fraktionssitzung bekannt. Finanziert werden solle diese Entlastung der Patienten hauptsächlich durch die geplanten Einschränkungen bei den sogenannten geringfügigen Beschäftigungen. Außerdem solle es für alle Sektoren im Gesundheitswesen strenge Budgets geben.

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