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Erneut Anschlag auf ICE-Strecke

Stendal (AFP) – Auf die ICE-Strecke Hannover–Berlin ist erneut ein Anschlag verübt worden. Wie ein Sprecher des Bundesgrenzschutzes (BGS) gestern in Stendal mitteilte, lösten Unbekannte in der Nacht an den Gleisen nahe Uchtspringe in Sachsen-Anhalt auf einer Länge von rund 20 Metern die Schrauben. Außerdem seien die Schienen mit einem Keil etwa drei Zentimeter angehoben worden. Am Morgen raste ein ICE in Richtung Berlin mit einem Tempo von 250 Stundenkilometern über die manipulierte Stelle. Wegen des Vorfalls kam es im Zugverkehr zu mehrstündigen Behinderungen. Züge mußten über andere Gleise umgeleitet werden.

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