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Banks und Punks im Nebel

„Hell is a city much like London“, mutmaßte schon der englische Dichter Percy Bysshe Shelley (1792-1822) über die Ähnlichkeit seiner Hauptstadt mit dem Höllenfeuer. Andere haben die Themse-Metropole als „kosmopolitischstes Dorf der Welt“ oder „city of banks and punks“ bezeichnet – um einen eigenen Vergleich für die kunterbunte Stadt im Nebel zu finden, hilft nur eines: Hinfahren.

Von Hamburg aus fährt die Hamburg dienstags, donnerstags und samstags um 16.30 Uhr nach Harwich (Ankunft am folgenden Tag um 12 Uhr); Ende Oktober (Termin steht noch nicht fest) soll es ein Sonderangebot für die einfache Überfahrt von 87 Mark pro Person geben, dazu kommt die Bahn-Rückfahrkarte Harwich – London für etwa 50 Mark. Ferner gibt es ab November 5-Tages-Trips inclusive Übernachtung im Hotel Regent Palace (am Piccadilly Circus) ab 262 Mark (ohne Programm). Nicht-HamburgerInnen erhalten für An- und Rückreise per Bahn Ermäßigung (Rail & Ship-Ticket).

Fliegen kann man mit British Airways oder Lufthansa von Hamburg nach Heathrow täglich drei mal für 430 Mark oder mit Air UK nach Stansted für 329 Mark. Billiger ist ein Charterflug sonntags von Hamburg nach London-Gatwick: 199 Mark; allerdings schlägt die Bahnfahrt von Gatwick in die Stadt zusätzlich mit 44 Mark zu Buche.

Wer London auf eigene Faust erkunden möchte, kann mit der Visitor Travelcard alle Busse und U-Bahnen benutzen und erhält außerdem ermäßigten Eintritt zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Das Ticket kann man in jedem deutschen Reisebüro erstehen; für drei Tage kostet es 39 Mark.

Einen Weg durch London abseits von Big Ben und Trafalgar Square (Foto) zeigt der Reiseführer London und Umgebung von Werner Halmert, Reise Know-How Verlag; 26,80 Mark. mar

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