: Ab ins Wendland
■ Betr.: Ungebremste Rollschuhläufer, taz hamburg vom 11.11.99
Schön und gut, die Versuche in Hamburg, die Inlineskater in den Straßenverkehr zu integrieren oder eigene Wege zu schaffen. In einer Großstadt wie Hamburg sind dem enge Grenzen gesetzt. Warum kommt Ihr am Wochenende oder im Urlaub nicht ins Wendland, um Skaten pur und ohne Ende zu genießen? Verkehrsarme Straßen in unserer dünnbesiedelten Gegend machen das Gleiten erst zum wahren Erlebnis.
Kurse, geführte Touren, ausgearbeitete Karten verschiedener Samtgemeinden, Gepäcktransport, hier gibt es alles vom Feinsten. Wer mit dem Zug nach Hitzacker oder Dannenberg zu unseren Angeboten anreist, wird abgeholt. Also nichts wie die Inliner eingepackt und auf ins Wendland. Ach, bremsen sollte mensch bei uns auch schon können, der Drawehn liefert uns Steigungen und Gefälle bis zu 10 Prozent.
Mit freundlichem Gruß aus einer skaterfreundlichen Gegend,
Anne Fuhlbrügge-Rode, Wendland-Sport-Touristik-Service
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
