piwik no script img

Der Countdown läuft: Letzte Tipps für den gestressten Weihnachtsmann

Wer so wirklich noch gar nichts Schenkbares gefunden hat, hat jetzt noch geschlagene sieben Tage Zeit – und wird an diesem Wochenende ja vielleicht noch fündig auf dem Weihnachtsmarkt am Bremer Marktplatz, der immerhin am Samstag von 10 bis 19 Uhr und Sonntag von 11.30 bis 19.30 Uhr geöffnet hat. Oder Sie werfen noch mal einen Blick in die Weih-nachtsausstellung Bremer Kunsthandwerker/innen, die sich noch bis zum 22. Dezember in der Unteren Rathaushalle präsentiert – jeden Tag von 11 bis 19 Uhr.

Aber das ist noch lange nicht alles, lädt die Galerie Fabet doch am Sonntag Nachmittag auch noch zu einer kleinen, aber feinen Verkaufsaussttellung unter dem Motto „Offene Galerie“ ein. Vielleicht finden Sie ja dort etwas Geeignetes?

Vielleicht ja auch nicht – und dann hilft im Grunde nur noch als allerallerletzte Möglichkeit ein Gang zur städtischen Bürgerweide: Dort nämlich findet am Sonntag von 7 bis 14 Uhr der ganz traditionelle Bremer Flohmarkt statt. Und dort wird vor allem eines garantiert: Wer Trödeliges sucht, wird sicher fündig werden – zumindest zu früher Stunde lohnt sich dort ein Besuch, weil dann die besten Stücke noch mehr oder weniger jungfräulich auf den Tischen liegen.

Oder Sie warten bis Montag – und stapfen nochmal schnell unverbindlich in der Ostertorwallstraße 67/68 bei „For Ladies – Lust auf Liebe“ vorbei: Dort laufen nämlich gerade noch die „Jubiläumswochen“ des ultimativen Bremer Sexshops für Frauen, der derzeit sein fünfjähriges Bestehen feiert – und deshalb den „Flipper-Vibrator“, als „meistverkauften Spaßbringer in fünf Jahren“ für sage und schreibe „lustvolle 69 DM“ vertreibt. Das „Millenium-Korsett“ für den Start ins Jahr 2000 gibt es zum geschnürten Preis von 333 Mark. kat

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen