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Good Vibrations - Sex vom anderen Stern

USA 2000, Regie: Mike Nichols; mit Gary Shandling, Annette Bening, Greg Kinnear u.a.; 104 Min.

Sexklamotte die schon im Entstehungsland floppte: Eine Galaxie, vier Sonnensysteme und viele Generationen von der Erde entfernt existiert ein Planet, auf dem die Bewohner so hoch entwickelt sind, dass es unter ihnen weder Gefühle noch Frauen gibt - und konsequenterweise haben die Männer deshalb auch längst jenes körperliche Attribut verloren, auf das viele ihrer kümmerlichen Geschlechtsgenossen auf der Erde auch im Jahre 2999 noch so stolz sind. Da fortpflanzung also kein Thema mehr ist, müssen sich die Aliens auf andere Weise die Zeit vertreiben: zum Beispiel mit der Eroberung zurückgebliebener Planeten. Deshalb schickt Herrscher Graydon (Ben Kingsley) H1449-6, seinen gelehrigsten Schüler, zur Erde, um die Unterjochung einzuleiten. Ausgestattet mit einem vibrierenden Kunst.Penis soll er dort ein Weib schwängern, um sie mit der DANN seinesgleichen zu infiltrieren. Bei einer jungen Frau blitzt er noch ab, aber bei der 40jährigen romantischen Susan (Annette Bening) scheint er mehr Glück zu haben, und seine Prothese vibriert immer lauter. Doch das bekommen die meisten Zuscheuer wohl nicht mehr mit, denn sie sind eingeschlafen. Bleibt nur die Frage: Wie kommen Ben Kingsley und vor allem „American Beauty“ Annette Bening in so einen Schwachsinn?

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