piwik no script img

Harter Protest gegen Putin

Mehrere hundert Menschen haben gestern gegen den Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin protestiert. Die Gesellschaft für bedrohte Völker hatte zu Protesten aufgerufen, um „die schweren Verbrechen der russischen Armee an der tschetschenischen Zivilbevölkerung anzuklagen“. Auch die menschenrechtspolitische Sprecherin der Grünen, Claudia Roth, erklärte, der „mörderische Krieg“, den Russland in Tschetschenien geführt habe, dürfe nicht vergessen werden. Putin solle endlich glaubwürdige Friedensverhandlungen einleiten. Mit Sprechchören wie „Putin – Mörder“ zogen die Demonstranten vom sowjetischen Ehrenmal in Tiergarten durch das Brandenburger Tor und an der russischen Botschaft vorbei zum Kanzleramt. AP

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen