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Was in der Kölner Ausstellung „Die Welt als Ganzes“ dominiert, ist auch der taz nicht fremd: jene Ästhetik der Nüchternheit, die Markus Rasp in den 90ern als Art Director im Magazin der Süddeutschen Zeitung als neue Fotosprache etablieren half. Nun hat Markus Rasp auch das neue Layout der taz gestaltet. Und siehe da: Nüchternheit regiert auch hier. Nur ist das in unserem Fall keine bloß modische Attitüde, sondern auch ein Spiegel der ökonomischen Realitäten. Oder, wie die Zeit kürzlich schrieb: „In der Redaktion herrscht (...) ein erstaunlicher Purismus.“ Schick!

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