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Martyrium eines 18-Jährigen beendet

Bremen (taz) – Dem beherzten Eingreifen eines Passanten in Bremen hat ein 18-Jähriger das Ende eines fast dreimonatigen Martyriums zu verdanken. Laut war der junge Mann von vier ehemaligen Klassenkameraden massiv unter Druck gesetzt und zu Diebstählen gezwungen worden. Im Falle einer Weigerung hätten die Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren wiederholt mit dem Tode gedroht. Nach Angaben der Polizei hatte der 41 Jahre alte Zeuge die in der Bremer Innenstadt ausgesprochene Morddrohung gehört, sich eingemischt und die Polizei alarmiert. Drei Jugendliche konnten festgenommen werden.

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