: Alba siegt knapp
In der Verlängerung schafften die Berliner das 98:92 in Trier: Es ist der 19. Sieg im 19. Spiel der Meisterschaft
Der deutsche Basketball-Meister Alba Berlin jagt seinen eigenen Rekord. Durch das 98:92 (83:83/41:50) nach Verlängerung bei Herzogtel Trier am 19. Spieltag der Bundesliga behält der Titelverteidiger seine weiße Weste und ist von der Einstellung der Bestleistung aus der Saison 1996/97 nur noch drei Siege entfernt: Damals gewann Alba die ersten 22 Spiele der Meisterschaft.
Die Berliner, die das Heimspiel im vergangenen Herbst mit 76:58 gewonnen hatten, taten sich vor der Pause schwer gegen die Fast-Breaks der Gastgeber. „Die haben uns am Start regelrecht überlaufen“, so Alba-Manager Carsten Kerner.
Nach dem Wechsel stellten sich die Albatrosse in der ausverkauften Halle aber wesentlich besser auf das schnelle Spiel von Trier ein und wucherten mit ihrer Routine. Derrick Phelps, mit 24 Punkten erfolgreichster Berliner Werfer, und der wieder sehr starke Wendell Alexis (22) sowie Kapitän Henrik Rödl (14) stellten den 19. Sieg im 19. Spiel der Meisterschaft sicher. DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen