das war die woche, die war (nr. 10):
Zitat der Woche
„Jetzt sitzen sie mit kurzem Hemd in der ersten Reihe.“ (Heinrich Bleicher-Nagelsmann von der IG Medien über „Wucherpreise“, die ARD und ZDF für Fußball-WM-Rechte an Kirch zahlen würden)
Weitere Zitate
„Vielleicht sollte man die Meisterschaft aussetzen oder aber eine Mindestgrenze von 60 Punkten festlegen. Wenn die keiner erreicht, sollte man die Meisterschaft durch Schafkopfen ausspielen.“ (Bayern Münchens Präsident Franz Beckenbauer)
„Bierhoff stand wie ein überflüssiger Torpfosten im Strafraum herum.“ („La Gazzetta dello Sport“ über den deutschen Stürmer des AC Mailand)
Mutation der Woche
Aus dem Terrier ist „Das Kaninchen“ geworden: So nennen
die Spieler von Bayer Leverkusen intern neuerdings ihren Trainer Berti Vogts in Anspielung auf dessen Tatort-Auftritt.
Kleintierfreund der Woche
„Wenn das mit Berti schiefgeht, dann muss ich mich der Verantwortung stellen.“ (Bayer-Manager Reiner Calmund, der „Das Kaninchen“ im Alleingang zum Trainer machte)
Erfahrungswert der Woche
„Das kenne ich seit vielen Jahren: Wenn du dreimal verlierst, gibt es Ohrfeigen.“ (Das Kaninchen)
Türsteher der Woche
„Der Trainer hat nach wie vor Zugang zur Mannschaft.“ (Stefan Effenberg)
„kicker“-Literaturpreis
„Diese Art von Kampfgeist schien bisher Leuten wie den Deutschen vorbehalten zu sein, die niemals aufgeben in der Schlacht.“ (El País über Deportivo La Coruñas 4:3 gegen Paris nach 0:3-Rückstand)
Fotohinweis:Liebling der Woche: Christoph Daum, neuer Coach von Beșiktaș Istanbul, begeistert zwar die Fans des Klubs, nicht aber die Zeitung „Hürriyet“: „Würde man in Deutschland einen türkischen Trainer einstellen, der des Drogenkonsums überführt wurde?“
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