: was bisher geschah
Erwin Teufel ist in den eigenen Reihen umstritten
Seit 1991 regiert Ministerpräsident Erwin Teufel in Baden-Württemberg. Er ist 1939 in Rottweil geboren und besuchte dort das Gymnasium, ehe er eine Ausbildung im gehobenen Verwaltungsdienst machte. Seine Karriere in der CDU begann er als Ortsbürgermeister von Spaichingen, einer Kleinstadt am Rand der Schwäbischen Alb. Anschließend wurde er Staatssekretär, 1992 stieg er in den Bundesvorstand der CDU auf. Teufel ist verheiratet und hat vier Kinder. Mittlerweile ist er auch in der eigenen Partei umstritten. Er gilt als zu alt. Bei den Wahlen 1996 erhielt die CDU 41,3 Prozent der Stimmen, der Koalitionspartner FDP 9,6. Die SPD brach mit 25,1 regelrecht ein, die Grünen kamen auf 12,1 und die „Republikaner“ auf 9,1 Prozent. Die jüngsten Prognosen für die Landtagswahl am 25. März verzeichnen einen leichten Anstieg für die CDU. Teufels Partei liegt zurzeit bei 41 Prozent, die SPD bei 35, Grüne und FDP bei je 8,5 und die „Republikaner“ bei 5 Prozent.
FOTO: REUTERS
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