: Tiefgaragenmord: Freispruch gefordert
Bremen (dpa) – Im so genannten Tiefgaragenmord-Prozess hat die Verteidigung vor dem Bremer Landgericht gestern einen Freispruch gefordert. Der Angeklagte soll im August 1999 eine junge Bremerin in einer Tiefgarage erstochen haben. Der heute 33 Jahre alte Lehramtsstudent beteuerte in seinem Schlusswort seine Unschuld: „Ich habe versucht, mich zu erinnern, aber ich habs nicht hingekriegt. Daher: Ich habe sie nicht getötet, glauben Sie mir!“ Das Urteil wird am 2. Juli erwartet.
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