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Girlscamp machte Verlust

HAMBURG dpa/taz ■ Trotz einer Umsatzverdoppelung im ersten Halbjahr schreibt das TV-Produktionsunternehmen MME (Me, Myself & Eye Entertainment AG) weiter rote Zahlen. Während der Umsatz auf 44,2 Millionen Mark stieg, nach 22,4 Millionen im Vorjahreszeitraum, wuchs der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 6,4 Millionen Mark an, teilte MME am Sonnabend in Hamburg mit. Aufwendungen für Reality-Formate wie etwa „Girlscamp“ belasteten das Ergebnis. Auch für das Gesamtjahr rechnet MME nicht mit einer deutlichen Verbesserung.Mehr als 30 Mitarbeiter sollten entlassen werden. Ein Kostensenkungsprogramm solle im zweiten Halbjahr Wirkung zeigen.

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