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Wasserkonzern scharf auf Geld

BONN epd ■ Die Privatisierung von Wasserwerken blockiere eine soziale und ökologische Lösung der Trinkwasserkrise in armen Staaten. Das erklärte der Entwicklungsverband Weed gestern im Vorfeld einer am Montag in Bonn beginnenden Wasserkonferenz. Einer Weed-Studie nach übernahmen in rund 100 Städten in Entwicklungsländern transnationale Konzerne die Wasserversorgung. Dabei hätten sie Subventionen aus Entwicklungshilfe erhalten. Zwar habe der Einstieg der Konzerne zum Ausbau des Netzes und besserer Wasserqualität geführt. An der Versorgung der Armen hätten die Konzerne jedoch wenig Interesse. www.weedbonn.org

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